Vorstellung einer einzigartigen Wildpflanze unserer Heimat der Alpen-Waldrebe

, am 13.08.2010

Die Alpen-Waldrebe ist die einzige  Liane der Bergwälder der  Alpen. Sie ist ein 30 bis 300 cm langer, kriechender oder klettender Schlingstrauch. Die Blätter sind hellgrün und 3schnittig und sitzen an verholzten, rankenden Ästen. Auch die Blattstiele sind rankend. Die leuchtend blau-violetten Blüten erscheinen von Mai bis August und werden ca. 2,5 bis 4 cm groß. (Wikipedia) Das Foto habe ich am Gosausee gemacht wo die Waldrebe auch heimisch ist!

Wetterbericht von Freitag dem 13.  es ist Starkregen angesagt!

Euch trotz des heutigen Datums einen erfolgreichen Tag,

eure Heli

Wanderung zum Barmstoa bei Hallein

, am 12.08.2010

Die Barmstoa oder Barmsteine sind zwei Felstürme mit 841 und 851 m.

Sie stehen oberhalb der österreichischen Stadt Hallein im Salzburger Land und bilden die Grenze zum Berchtesgadnerland. Wir haben den „Kleinen“ erstiegen und uns oben über die herrliche Aussicht ins Salzachtal erfreut

der grosse Barmstoa und dahinter der Untersberg

Gipfeltreffen :-)

Tief unter uns sehen wir die Pernerinsel in Hallein. In der großen alten Industriehalle in einem denkmalgeschützten Areal wurde bis 1989 Salz verarbeitet. Durch die Kulturinitiative „szene salzburg“ wurde aus einem Teil der Anlage eine Spielstätte, die regelmäßig von den Salzburger Festspielen genützt wird.

Einen schönen Tag aus Russbach wünscht euch,

eure Heli

Die Fotos können durch Anklicken auch in größerem Format betrachtet werden.

Copyright by  Heli Grünauer

Alle Rechte der Fotos obliegen dem Fotografen und dürfen ohne meine ausdrückliche schriftliche Einwilligung nicht gewerblich genutzt, vervielfältigt oder an Dritte weiter gegeben werden !

Eigentlich wollten wir auf die Postalm :-)

, am 10.08.2010

gelandet sind wir wie schon so oft bei Elfriede und Toni auf der Traunwandalm

und wia oiwei woas g’miatlich

und tierisch guat :-)

netter Annäherungsversuch :-)

An schen Tog aus Ruassboch wünscht eich wia oiwei

d‘ Heli

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Sommererlebnis

, am 09.08.2010

Ich war schon viele Stunden im Wald unterwegs. Meine Gedanken suchten sich ihre eigenen Wege. Wie im Traum legte ich die letzten Stunden zurück. Feen und Gnome begleiteten mich. Sie erzählten mir von ihrem Leben im Wald, sie ließen mich in ihre Fantasiewelt blicken aber nicht nur das, ich durfte für kurze Zeit an ihrem Leben teilhaben.

Immer mehr Wesen schlossen sich unserer Wanderschaft  an. Sie führten mich zu den besten Pilzplätzen die ich je gesehen hatte. Da stand ein Steinpilz neben dem anderen, kräftige Pilze von riesigem Wuchs, daneben leuchteten Fliegenpilze und satt gelbe Eierschwammerl. Ich bückte mich nicht mehr, ließ die Prachtexemplare an ihrem Platz und freute mich, sie nur anzusehen.

Der Bergwald in dem wir uns befanden wurde immer steiler. Auf allen Vieren bewegte ich mich voran, hielt mich an Sträuchern fest und bemühte mich nicht abzurutschen, während meine Begleiter keine Schwierigkeiten hatten auf dem unwegsamen Gelände weiter zu kommen. Herrliche alte Bäume säumten unseren Weg und manchmal hielt ich an um mich an einen Stamm zu lehnen und mir dankbar neue Energie von ihm zu holen. Danach stieg ich wieder kraftvoll weiter. Je höher wir auf den Berg kamen, umso älter wirkten die Gnome auf mich. Ihre Gesichter wurden faltiger und sie wirkten immer mehr wie die Natur um mich herum. Die Feen schienen sich in Blumen zu verwandeln, wunderschöne Blumen die in mir alte Erinnerungen weckten und ich hatte das Gefühl selber schon seit Ewigkeiten hier zu wohnen und mit der Natur eins zu sein.

Plötzlich hörte ich das Aufheulen einer Motorsäge. Ich stand wie angewurzelt, bemerkte die frisch ausgeschlagene Trasse auf der gegenüberliegenden Seite des Grabens, sah die tiefen Wunden, die der Mensch in die Natur geschlagen hatte. Da begann es aus den Baumkronen zu regnen. Wie dicke Tränen fielen die Tropfen auf meine Haut. Hilflos stand ich da. Die Tränen der Bäume brannten sich in meine Seele hinein.

Wie konnte ich helfen!?! Die Naturgeister starrten mich an als wollten sie sagen: „Greift nicht ein in die Natur, wenn ihr die Wälder nicht schont, wird sich das bitter rächen. Erdrutsche und Lawinen werden das Tal bedrohen.“

Traurig machte ich mich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen, schrieb ich das Erlebte nieder. Seither sind viele Jahre vergangen und obwohl ich diesen Platz, an dem ich das Glück hatte, für kurze Zeit in die Anderswelt zu schauen, noch oft aufsuchte, hatte ich nie wieder ein ähnliches Erlebnis. Die Begleitung der Naturgeister fühle ich aber doch immer wieder, wenn ich durch unsere Wälder streife und beim Pilze suchen weiß ich, dass sie mich auch heute noch zu den besten Plätzen führen.

Euch einen guten Start in die neue Woche,

eure Heli

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Copyright by  Heli Grünauer

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Sonntagswetter in der Region Dachstein West

, am 08.08.2010

Mit diesem Marienkäferl wünsche ich euch einen glücklichen Tag, morgen gibt’s dann wieder mehr!

Eure Heli