Der Seewaldsee ist ein kleiner Bergsee auf etwa 1000 Metern Seehöhe unterhalb des Trattbergs, der ebenso wie der ihn umgebende Landschaftsstreifen unter Naturschutz steht. Eingebettet in ein atemberaubendes Alpenpanorama liegt der Seewaldsee umgeben von Streuwiesen, Almmatten und Wäldern. Besonders jetzt im Herbst lohnt sich ein Spaziergang um den See
Die Auerhütte oberhalb des Sees
Besuch bei Thomas und Waltraud – hier ist es immer sehr gemütlich und wir haben schon viele schöne Stunden bei den Beiden verbringen dürfen!
Wasser gibt’s frisch vom Brunnen (Thomas hat aber auch immer einen guten Wein)
Lilli die Katze die immer zu Besuch kommt
Langsam wird’s Abend und wir machen uns wieder auf den Nachhauseweg
Mit Blick auf den Dachstein und vorbei an glücklichen Kühen wandern wir über die Angerkaralm weiter zur Traunwandalm
Elfriede hat auf dem Weg von Russbach rauf einen Riesen Herrnpilz gefunden – dahinter kann man gut busseln wie man sieht :-)
Während Toni uns ein Holzhackermuas zubereitet, stillen wir erst mal unseren Durst!
ein halbes Kilo Butter wird in der Muaspfanne geschmolzen
Mit heißem Wasser wird der Teig aus einem Kilogramm gesalzenem Mehl in die richtige Konsistenz gebracht
und kommt in die heisse Pfanne
Jetzt wird so lange mit dem Muasa zerstossen und das Muas knusprig am sehr heißen Herd goldgelb gebacken
und dann wird es mit vielen Löffeln den hungrigen Wanderern serviert
noch schauen alle etwas unsicher, da es ja eine ganz besondere Speise ist, die kaum jemand kannte – aber nach dem ersten Bissen waren sich alle einig – es schmeckt – und wie!
und – in „null komma nix“ war die Pfanne leer
Elfriede sorgt noch für’s obligate Schnapserl und wir machen uns glücklich und gut gesättigt auf den Weg ins Tal
Es war ein einzigartiger aber auch Kalorien reicher Tag:-) und ein lieber Gruss geht nochmal an die Wandertruppe nach Salzburg!
Die Hahnbaum-Alm erreichst du von Salzburg kommend am einfachsten,
wenn du gleich die Erste Abfahrt (St. Johann Nord) nimmst.
Über die Brücke den Hügel hinauf hältst du dich links Richtung Wagrain und fährst am St. Johanner Dom vorbei.
Von der OMV Tankstelle gerechnet ca. 1,5 km auf der Wagrainer Bundesstraße entlang kommt
nach einer verzwickten Kurve unsere Einfahrt mit einem Schild (Hahnbaumalm 4km).
Tja, da biegst du ein und bist somit auf unserem Hahnbaumweg, der schon mal kurz ca. 14% Steigung aufweist.
Weiter bis zu einem alten Bauernhaus mit ganz dunklem Holz,
das im Sommer die schönsten Balkonblumen weit und breit präsentiert.
Immer gerade aus, um die Kurve und noch ein Stück weiter bis zum Schneekanonenteich.
Da hast du einen wunderschönen Ausblick auf das Salzachtal.
Links siehst du Schwarzach mit St.Veit und Goldegg.
Zu deinen Füßen liegt St. Johann und rechts kannst du Bischofshofen sehen.
Die Berge kannst du dann auf unserer Alm studieren, nämlich auf der großen Panoramatafel.
Nachdem du die Aussicht genossen hast geht’s weiter unter dem Lift vorbei
wieder etwas bergab und du bist nun fast am Ziel.
An einem heißen Sommertag ist es sehr praktisch,
das Auto im Schatten unter dem großen Ahornbaum zu parken und die letzten paar Meter zu Fuß zu gehen.
Naja und wenn du dann oben bist und ein bärtiger Mann in kurzer Lederhose
steht unter der Küchentür und ruft: „Grüß Gott am Hahnbaum“ dann hast du es geschafft ;-)
Grüss Gott am Hahnbaum (Wirt Franz mit Sohn Martin)
Die Wirtsleut Franz und Vroni
Große Terrasse mit schönem Ausblick
St. Johann im Pongau liegt zu unseren Füssen und wenn man bis zum Abend wartet, kann man manch schönen Sonnenuntergang über den Tauern erleben
zwei Almbewohner :-)
Unter www.hahnbaumalm.at findet ihr noch viel Interessantes über die Alm welche übrigens mein Elternhaus ist. Der tägliche Schulweg von da oben ins Tal hat mich fit für’s Alter gemacht :-)