Posts zum Thema "Hallein":


Ausblicke vom kleinen kleinen Barmstein bei Hallein

, am 11.11.2011

Oberhalb der Stadt Hallein gibt es zwei Felstürme, den kleinen und den grossen Barmstein. Von Beiden hat man eine tolle Aussicht auf das Salzachtal, den Untersberg, ins Bayrische,

auch den Dachstein und die Bischofsmütze kann man sehen

Blick auf Hallein und die Pernerinsel

Schattenwurf der Halleiner Bürgerhäuser in die Salzach

Blick auf die Stadt Salzburg mit der Festung

schöner Blick auf den Untersberg

Vielleicht trifft man sich ja einmal auf dem Gipfel …

Ein schönes Wochenende wünscht euch aus Russbach,

Heli

www.helis-fototreff.com

 

 

 

 

 

 

 

Oktoberschnee am Seewaldsee

, am 03.11.2010

Ein gerade im Herbst äußerst beliebtes Ausflugsziel unweit von Salzburg ist der Seewaldsee am Fuße des Trattbergs, gut erreichbar über Hallein – Bad Vigaun – St. Koloman (nach dem Ortsende der Beschilderung Seewaldsee folgen).

Herzlichst Heli

Sagenhafter Untersberg

, am 15.10.2010

Man erreicht den Gipfel des 1850m hohen Untersberges bequem mit der Seilbahn vom Ortsteil St.Leonhard aus, oben erwartet einem ein unbeschreiblich schöner Panoramablick auf das Salzburger Becken, auf das Berchtesgadener Land und bei sehr guter Sicht seht ihr auf der einen Seite die Seen des Alpenvorlandes und auf der bayrischen Seite den Königssee. Wir begleiteten meine Freundin Ulli Halmschlager die mit der Kamera unterwegs war, um einen Bericht für den ORF zu drehen, auf den Untersberg. Das Wetter am Berg war herrlich überm Tal allerdings lag zum Teil ein dichtes Nebelmeer.

genau über dem Festungsbezirk begann sich der Nebel auf zu lösen 

und auch der Blick Richtung Hallein wurde nur durch ein wenig Dunst und einigen wenigen Nebelschwaden beeinträchtigt.

DER UNTERSBERG BEI SALZBURG

Der Untersberg, von vielen im Volke auch der Wunderberg geheißen, steht eine Meile von Salzburg an dem grundlosen Moos, wo einst vor alten Zeiten die große Hauptstadt Helfenburg gestanden haben soll. Er ist 6798 Fuß hoch und überreich an Wäldern, Alptriften, Wild und heilsamen Kräutern, an Marmor und anderm noch kostbareren Erz und Gestein. Ein altes Buch sagt aus, daß öfters fremde Kunsterfahrene aus Welschland herbeikamen, die Erze und Minen insgeheim bearbeiteten, nebenbei aber sich der Bosheit gebrauchten, die Fundgruben den Umwohnern aus Neid zu verhehlen und zu verblenden. Zahllose Sagen gehen von dem Untersberg im Munde des Volkes. Im Innern sei er ganz ausgehöhlt und mit Palästen, Kirchen, Klöstern, Gärten, Gold- und Silberquellen versehen.

Kleine Männlein bewahrten die Schätze und wanderten ehedem oft um Mitternacht in die Stadt Salzburg, in der Domkirche daselbst Gottesdienst zu halten. Auch höre man des Nachts in diesem Wunderberge Kriegsgetümmel und Schlachtgetön. Zur mitternächtlichen Geisterstunde kommen die Riesen hevor, steigen zum Gipfel und schauen gen Osten unverwandt; wenn es dann zwölf schlägt, erlischt ihr vorausgehend Flammenlicht, die Riesen verschwinden, und es treten die Zwerge aus dem zaubervollen Bergesinnem und brechen das Erz und hämmern am Gestein, oder sie wandeln, mit netzförmigen Häubchen bedeckt, mitten unter dem weidenden Vieh umher.

Vieles auch weiß die Sage der Umwohner von den wilden Frauen des Unterberges zu berichten; wilde Frauen in weißen Gewändern, mit fliegenden Haaren, an den Firsten des Berges. Sie sangen schöne Lieder.

Im Schoß des Berges sitzt verzaubert ein alter Kaiser. Einige sagen, Karl der Große sei es, andere nennen Friedrich den Rotbart, der sich in das Unterschloß auf dem Kißhäuser in Thüringen verwünscht haben und dort noch sitzen soll. Wieder andere lassen Kaiser Karl V den sein, der im Untersberge verzaubert weile. Mancher soll ihn gesehen haben mitten im Kreise glänzender Wappner, sitzend an einem Tisch von Marmelstein, durch welchen ihm der Bart gewachsen, der fast dreimal um den Tisch reicht. Wann er zum dritten Mal die letzte Ecke erreicht, dann wird der Antichrist erscheinen, dann wird die große Schlacht auf dem Walserfelde geschlagen, die Engel stoßen in ihre Posaunen, und der Jüngste Tag bricht an. Auch die Tochter des Kaisers wohnt daselbst und hat sich zum öftern freundlich gegen solche gezeigt, die zu günstiger Stunde in den Berg traten.

Zu heiligen Zeiten will man wahrgenommen haben, daß der große Kaiser sich mit seinem Hofgesinde oder aber mit den Mönchen von St. Justus in der Domkirche zu Salzburg um Mitternacht eingefunden, die Mette mitgesungen und dem Hochamte beigewohnt, welches sein Hofpfarrer oder der Prior von St. Justus oder wohl gar ein großer Kirchenprälat zelebriert, der zugleich mit ihm in den Untersberg verwünscht worden ist. Zu solchen Zeiten wallen die vertriebenen Mönche in langen Zügen durch Erdklüfte unter Seen und Flüssen nach den benachbarten Kirchen und halten in St. Bartholomä (am Königssee bei Berchtesgaden), in Grödig, im Münster Berchtesgadens und im hohen Dome der Metropolis zur Mitternachtsstunde unter Glockenklang und Orgelton den Gottesdienst.

Auch vernimmt man bisweilen kriegerische Musik aus des Berges Höhlen und Klüften, besonders bei bevorstehendem Kriege. Ritter und Reisige durchreiten in glühenden Panzern auf Flammenrossen und mit funkensprühenden Waffen die Gefilde der Umgegend, sich zur Pein und dem Landmann zum Schrecken. Mit anbrechendem Tage eilen sie in den Untersberg zurück durch eine nur selten und nur wenigen sichtbare ebene Pforte, welche beim Hallturm hinter den Trümmern der Burg Planen zwischen den Steinklüften eingestürzter Felsen zutage geht.

Quelle: Die schönsten Märchen aus Österreich, o. A., o. J.,

Aus Russbach wünscht euch einen sonnigen Tag,

eure Heli

Wanderung zum Barmstoa bei Hallein

, am 12.08.2010

Die Barmstoa oder Barmsteine sind zwei Felstürme mit 841 und 851 m.

Sie stehen oberhalb der österreichischen Stadt Hallein im Salzburger Land und bilden die Grenze zum Berchtesgadnerland. Wir haben den „Kleinen“ erstiegen und uns oben über die herrliche Aussicht ins Salzachtal erfreut

der grosse Barmstoa und dahinter der Untersberg

Gipfeltreffen :-)

Tief unter uns sehen wir die Pernerinsel in Hallein. In der großen alten Industriehalle in einem denkmalgeschützten Areal wurde bis 1989 Salz verarbeitet. Durch die Kulturinitiative „szene salzburg“ wurde aus einem Teil der Anlage eine Spielstätte, die regelmäßig von den Salzburger Festspielen genützt wird.

Einen schönen Tag aus Russbach wünscht euch,

eure Heli

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