Zu jeder Jahreszeit lädt der Hausberg der St. Johanner zu einer sportlichen Aktivität ein. Im Winter trifft man auf der Hahnbaumalm die Schitourengeher, Alpinfahrer und Rodler. In der Schnee freien Zeitist diese ein beliebter Treffpunkt für Wanderer und Mountainbiker. Es gibt hier auch eine jährliche Wertung wer am öftesten mit Tourenschi bzw. mit dem Rad die Hahnbaumalm erreicht.
Am Mittwoch und am Donnerstag ist Ruhetag – an allen anderen Tagen freut sich der Wirt auf euren Besuch!
Zur über 400 Jahre alten Rettenegghütte gelangt man über die Postalm-Mautstraße, entweder von Strobl aus oder über das Lammertal. Vom Parkplatz auf der Postalm nimmt man den Rundweg eins Richtung Braunedl und wandert auf einem gut beschilderten Almweg eine gute dreiviertel Stunde zur Rettenegghütte auf 1.222 Metern Höhe. Auch von Russbach kann man auf die Rettenegghütte wandern. Der Weg führt über die Rinnbergalm zur Turnau – dort zweigt man rechts ab.
Die Alm wird von den Altbauersleuten Elfriede und Matthäus Praniess, besser bekannt als Rettenegg Elli und Hois, bewirtschaftet. Besonders stolz sind die beiden auf das „beste Wasser der Postalm“, das stets mit einer Temperatur von sechs Grad aus ihrem Brunnen sprudelt. Der Altbauer hat ein eigenes kleines Kraftwerk für die Hütte entworfen. Das Kraftwerk sorgt für die nötige Energie und Licht auf der Alm.
Komm, setz dich, meinte die Kuh :-)))
Wir haben uns aber erst auf der Alm niedergelassen. Mein Bruder (Wirt von der Hahnbaumalm) feierte Geburtstag und hatte uns zu dieser schönen Wanderung und zu an guatn Bratl eingeladen – DANKE!
Für dieses Wochenende wünsch ich ihm viel Spass beim Hundsdaschlogn in Flachau!
Ausgangspunkt der Wanderung auf den Gerzkopf ist entweder in Schattbach bei der Bushaltestelle oder nach ca. 2,5 km auf der Schattbachwinkelstraße beim Knappbauer. Gleich nach dem Bauernhof beim Schranken findet man Parkmöglichkeiten vor. Über den markierten Weg wandern wir erst auf der Forststraße, wechseln dann nach knapp 30 Minuten auf einen gut und sicher ausgeführten Steig und hinauf geht es zur Kammhöhe.
Blick auf die Bischofsmütze
Auf diesem Steig führt der Wanderweg ca. eine Stunde weiter bis hinauf zur Waldgrenze. Kurz danach wandert man am Trampelpfad vorbei an Weggabelung zur Schäferhütte. Von hier dauert es nur noch 15 Minuten bis ans Ziel: Der Weg führt nun vorbei an der Schwarzen Lacke direkt hinauf auf den Gerzkopf.
Die Wanderung hinauf auf den Gerzkopf (1.728 m) belohnt mit dem herrlichen Panorama der Hohen und Niederen Tauern, nämlich vom Großvenediger über den Hochkönig und den Dachstein. Wunderschön anzusehen ist, kurz vorm Erreichen des Gerzkopfs, auch die sagenumwobene „Schwarze Lacke„, einem geschützten Biotop, in dem sich die Bischofsmütze spiegelt.
Thomas bewirtschaftet die Schäferhütte und freut sich über euren Besuch!!!
Originelle Tisch Deko
Hier hat man sicher keine Schlafstörungen :-)
Super Idee: Eine Latschenschaukel! Weil Hund und Herrl – schaukeln gern :-)
Es war eine herrliche Wanderung die wir sicher bald einmal wiederholen werden.
Aus Russbach liebe Grüsse und einen guten Start in die neue Woche