Alm Archive - Seite 5 von 10 - Heli Grünauer, Skilehrerin in Rußbach, Skiregion Dachstein West Heli Grünauer, Skilehrerin in Rußbach, Skiregion Dachstein West
Der Bad Ischler „Liachtbratlmontag“ ist jeweils der erste Montag nach dem Michaelitag (29. September). An diesen Tag spendiert der Meister traditionell seinen Gesellen einen Braten. Jetzt zählt er auch zum „Weltkulturerbe“.
Fritz und Greti studieren die Umgebung auf der Karte …kum des letzte trink ma midanonda hot d Anni gsogt ;-)
in der nächsten Hütte wurde Kaffe getrunken und a „Bunkel“ gegessen – auch das Pfeiferl wurde mit Vergnügen geraucht …
Bei den meisten Hütte spielte eine flotte Musik auf
letzte Einkehr war wieder bei der Ersten – also bei der flotten Anni
Mit dem Holz vor da Hüttn kann ich freilich nicht mithalten :-)
Es war wieder sehr nett und am Samstag ist Almabtrieb im Rettenbachtal, vielleicht sind wir wieder dabei – schau ma mal!
Bei herrlichem Wetter sind wir zu Wiederholungstätern geworden und haben Thomas auf der Schäferhütte unterm Gipfel zum Gerzkopf besucht und es war wieder sehr nett!!!
Um die Schwarze Lacke am Fuße des Gerzkopf rankt sich eine Sage. Man erzählt sich, dass auf dem Grund des Sees ein goldener Wagen verborgen sei. Dieser wird von einem schrecklichen Lindwurm bewacht, der den kleinen See nach zwei Seiten untergräbt: Einmal in Richtung Filzmoos, auf der anderen Seite nach Neuberg. Wo er sich zuerst durchfrisst, werden die Wassermassen aus dem Berg brechen und die Gegend überschwemmen. Einst sollen drei Brüder versucht haben, den goldenen Wagen zu bergen. Sie hatten sich ausgemacht, dass die zwei Älteren den Wagen heraus ziehen sollten, während der Jüngste beten solle, sodass Gott ihnen beistünde. Als die beiden Brüder den Wagen geborgen hatten, wollten sie den Wagen für sich behalten und den dritten Bruder nicht am Reichtum teilhaben lassen. Er habe ja nur gebetet und keine Arbeit geleistet. In jenem Augenblick versank der goldene Wagen wieder in der Schwarzen Lacke.
Thomas als Wurzelgraber ;-) er zeigt uns die Gelbwurz und wie sie in Schnaps angesetzt wird. Sie soll ein hervorragendes Heilmittel bei Wunden sein.
Zu jeder Jahreszeit lädt der Hausberg der St. Johanner zu einer sportlichen Aktivität ein. Im Winter trifft man auf der Hahnbaumalm die Schitourengeher, Alpinfahrer und Rodler. In der Schnee freien Zeitist diese ein beliebter Treffpunkt für Wanderer und Mountainbiker. Es gibt hier auch eine jährliche Wertung wer am öftesten mit Tourenschi bzw. mit dem Rad die Hahnbaumalm erreicht.
Am Mittwoch und am Donnerstag ist Ruhetag – an allen anderen Tagen freut sich der Wirt auf euren Besuch!
Zur über 400 Jahre alten Rettenegghütte gelangt man über die Postalm-Mautstraße, entweder von Strobl aus oder über das Lammertal. Vom Parkplatz auf der Postalm nimmt man den Rundweg eins Richtung Braunedl und wandert auf einem gut beschilderten Almweg eine gute dreiviertel Stunde zur Rettenegghütte auf 1.222 Metern Höhe. Auch von Russbach kann man auf die Rettenegghütte wandern. Der Weg führt über die Rinnbergalm zur Turnau – dort zweigt man rechts ab.
Die Alm wird von den Altbauersleuten Elfriede und Matthäus Praniess, besser bekannt als Rettenegg Elli und Hois, bewirtschaftet. Besonders stolz sind die beiden auf das „beste Wasser der Postalm“, das stets mit einer Temperatur von sechs Grad aus ihrem Brunnen sprudelt. Der Altbauer hat ein eigenes kleines Kraftwerk für die Hütte entworfen. Das Kraftwerk sorgt für die nötige Energie und Licht auf der Alm.
Komm, setz dich, meinte die Kuh :-)))
Wir haben uns aber erst auf der Alm niedergelassen. Mein Bruder (Wirt von der Hahnbaumalm) feierte Geburtstag und hatte uns zu dieser schönen Wanderung und zu an guatn Bratl eingeladen – DANKE!
Für dieses Wochenende wünsch ich ihm viel Spass beim Hundsdaschlogn in Flachau!